2.500 besuchen Humboldt-Ausstellung
Die Amerikanischen Reisetagebücher Alexander von Humboldts im Original und digital
Mehr als 2.500 Interessierte besuchten die dreitägige Sonderausstellung „Aufbruch in neue Welten“, im Dietrich-Bonhoeffer-Saal der Staatsbibliothek zu Berlin. Präsentiert wurden die Originale der Amerikanischen Reisetagebücher sowie ausgewählte Blätter aus dem Nachlass. Den Originalen zur Seite gestellt, waren die gerade freigeschalteten Digitalisate, deren hohe Auflösung die genaue Betrachtung des Inhalts der Bände in vielfacher Vergrößerung ermöglicht. Die Digitalisate sind fortan weltweit über die Digitalisierten Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin zugänglich.
Die Amerikanischen Reisetagebücher Alexander von Humboldts waren 2013 durch die Stiftung Preußischer Kulturbesitz erworben worden. Seither gehören die neun in Leder gebundenen Bände zum Bestand der Staatsbibliothek zu Berlin. Im Rahmen des dreijährigen BMBF-Verbundprojekts „Alexander von Humboldts Amerikanische Reisetagebücher“ der Universität Potsdam und der Staatsbibliothek zu Berlin¬ – Preußischer Kulturbesitz werden die Tagebücher als Teil des Nachlasses Alexander von Humboldts, der ebenfalls erschlossen und digitalisiert wird, erforscht.